Mehr Sicherheit im Netzwerk – Mikrosegmentierung im Einsatz bei Rundfunkanstalt
August 2025
Ein zukunftsweisender Schritt für mehr Netzwerksicherheit: Im Rahmen eines aktuellen Projekts unterstützt die IP Systems GmbH eine große öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt bei der Einführung von Mikrosegmentierung im bestehenden Datennetz.
Bisher ist das Netzwerk auf Basis einer klassischen Makrosegmentierung organisiert – also in größere Schutzzonen unterteilt. Diese Struktur bietet bereits eine solide Grundlage, reicht jedoch nicht aus, um modernen Bedrohungsszenarien umfassend zu begegnen. Mit der Einführung der Mikrosegmentierung wird nun eine deutlich feinere Zugriffskontrolle auf Geräteebene möglich.
Das Prinzip dahinter: Bestimmte Gerätegruppen im Netzwerk erhalten nur noch die Zugriffsrechte, die sie für ihre Funktion tatsächlich benötigen – nicht mehr und nicht weniger. Diese Regeln werden direkt am physischen Anschluss des Geräts (dem Switchport) umgesetzt. Dadurch entsteht ein hohes Maß an Transparenz und Kontrolle über die Kommunikation im Netz.
Das Ziel ist klar: laterale Bewegungen – also die unbemerkte Ausbreitung von Schadsoftware innerhalb eines Netzwerks – sollen verhindert werden. Mikrosegmentierung ist ein effektives Mittel, um im Falle eines Vorfalls betroffene Systeme schnell zu isolieren und die Ausbreitung zu unterbinden.
Wir freuen uns, mit unserer Expertise einen weiteren Beitrag zu einem sicheren, kontrollierten und zukunftsfähigen IT-Betrieb leisten zu können.


























